Stargate SG-1 - Die Lektion der Orbaner(USA 1999)Originaltitel: Stargate SG-1 - Learning Curve Alternativtitel: Regie: Martin Wood Darsteller/Sprecher: Richard Dean Anderson, Michael Shanks, Amanda Tapping, Christopher Judge, Teryl Rothery, Andrew Airlie, Brittney Irvin, Lachlan Murdoch, Stephanie Shea, Diane Stapley, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Season 3 - Episode 5
Die Crew der Voyager stößt auf die Orbaner, die ursprünglich von der Erde kommen und einen hohen Entwicklungsgrad aufweisen. Was merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass das Wissen anscheinend bei den Kindern liegt, die Erwachsenen scheinen dies nicht so sehr zu haben. Das Mädchen Merrin kommt mit auf die Erde und versucht Samantha einiges neues beizubringen, die aber bei soviel Dingen fast aufgeben muß. Nach einer Untersuchung stellt man fest, dass im Blut des Kindes viele Naniten sind, die für die Menge Wissen verantwortlich sind. Teal´c findet heraus, dass die Kinder in einem bestimmten Alter verschwinden, weil sie einem sogenannten Averium unterzogen werden. Bald findet er einen Jungen, der durch das Averium apathisch in der Ecke sitzt und den geistigen Entwicklungsstand eines Babys hat...
Das ist wirklich eine sehr schöne Folge, die sich mit dem Recht auf eine unbeschwerte Kindheit, bzw. überhaupt dem Haben einer Kindheit beschäftigt. Witzig ist, dass die Orbaner diese Sache als völlig normal ansehen und überhaupt nicht begreifen, dass, aus Menschensicht jedenfalls, an ihrem System etwas nicht stimmt. Man wählt dort nämlich einige Kinder aus, um ihnen diese Naniten einzupflanzen, mit denen die Kleinen Wissen bis zum Erbrechen aussaugen. Wenn die Arbeit getan ist, werden diese Naniten den Erwachsenen eingepflanzt und diese verfügen nun über das erworbene Wissen, während die Kinder wieder auf den Nullstand kommen und in eine Art Aufbewahrungsanstalt kommen, wo es ihnen zwar gut geht, wo sie sich aber nicht entwickeln können. Rührend die Szene, in der O´Neill mit Merrin in die Schule geht, in die auch Cassandra geht, um ihr zu zeigen, was es bedeutet, ein Kind zu sein. Die schönste Szene übrigens ist die, in der Merrin feststellt, dass O´Neill anscheinend nicht so schlau ist, wie Samantha, da sie ja Wissenschaftlerin sei. Samantha stimmt dem mit einem kleinen, aber stummen Lächeln zu. (Haiko Herden)
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